Jetzt, wo der ganze Trubel des inzwischen vergangenen Jahres verklungen ist, wo weiß glitzernder Schnee die Natur in einen tiefen Schlaf verfallen lässt und die Geräusche des Alltags verschluckt, da ergreift den VoiceNet-Blogger eine tiefe innere Ruhe und ganz neue philosophische Gedanken bemächtigen sich seiner. So z.B. die Frage nach dem verlorenen „P“. Wo ist es hin, das „P“, das „P“ das alle anderen Vertreter unseres hehren Metiers in doppelten Glanze in ihrem Namen tragen, das aber bei uns so ganz mutterseelenallein auftaucht?! „a cappella“ oder „a capella“? Mangels eines lateinischen Dudens gehen hier die Meinungen auseinander. Wir meinen ja, dass es mit einem „P“ einfach hübscher aussieht, andere meinen, dann hieße es ja „kleine Ziege“. Hm. Andererseits heißt cappella „Chor“ und „a“ heißt „von“ – „vom Chor“?!? Vielleicht sollten wir das lateinische sein lassen und gehen über zu italienisch, da heißt „cappella“ wenigstens „Kapelle“ und „a“ eigentlich „alla“ und somit „nach Art von…“ womit wir bei „Singen nach Art einer Kapelle“ wären. Allerdings heißt „cappella“ auch im italienischen wieder „Chor“ – oder „dicker Hund“ ?!??! Ach, was weiß denn ich, und was weiß denn schon das Internet, wir haben auf jeden Fall nur ein „P“ und dabei bleibt es auch, denn genau so haben wir unseren Namen schützen lassen. So, jetzt wisst ihr’s.
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